Krabbenwanderung auf Peninsula Zapata

von Britta Lisa Bomball (www.reiki-alegria-de-sol.nl)

Jedes Jahr im April hat die Natur auf Kuba ein ganz besonderes Schauspiel zu bieten. Zwischen Playa Larga und Playa Giron färbt sich die Küstenstraße rot. Ein scheinbar endloses Meer von rot-gelben Strandkrabben wandert vom Küstenwald an den Strand. Es sind Tausende, die links und rechts an einem vorbei huschen und in jedem Gebüsch mysteriös rascheln. Was ist denn hier los?

Jedes Jahr im April hat die Natur auf Kuba ein ganz besonderes Schauspiel zu bieten.

Zwischen Playa Larga und Playa Girón färbt sich die Küstenstraße rot. Ein scheinbar endloses Meer von rot-gelben Strandkrabben wandert vom Küstenwald an den Strand. Es sind Tausende, die links und rechts an einem vorbei huschen und in jedem Gebüsch mysteriös rascheln. Was ist denn hier los?

Es ist Paarungszeit!

Die Krabben wandern zur Eiablage an den Strand und kehren später in den schützenden Wald zurück. Da die Straße diesen natürlichen Wanderweg durchkreuzt, wird man zum Augenzeuge dieses Naturereignisses. Die Krabben marschieren natürlich auch durch die Badeorte, denn alles in Küstennähe wird konsequent durchstreift. Offene Toilettengebäude an den Tauchplätzen, Cafeterias und Wohnhäuser, irgendwo sitzt oder schiebt sich immer eine Krabbe seitlings vorbei. Die meist offenstehenden Haustüren werden mit Brettern verbarrikadiert, doch auch das hält die Paarungswilligen nur bedingt auf. Sie klettern sogar bis auf das Dach hinauf.

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